Die Flugplatzsiedlung Ladebow - ein wenig bekanntes Denkmal der Baugeschichte
Wenn jemand das Wort Baudenkmal hört, denken viele sofort an Kirchen, Schlösser oder mittelalterliche Innenstädte, jedoch weniger an einer Wohnsiedlung wie die Flugplatzsiedlung Ladebow. Wer jedoch genauer hinschaut, wird ganz schnell feststellen, dass diese Siedlung etwas Besonderes ist. Auffällig. die scheinbar gleich aussehenden Wohnhäuser, die nach einem ganz bestimmten Muster angeordnet wurden. Die großzügigen begrünten Freiflächen lockern die Siedlung angenehm auf. Besonders hervorzuheben sind die immer noch zahlreich vorhandenen Hausgärten, die dem Ganzen den Charakter einer Gartensiedlung geben.
Im Jahr 1991 wurde die Flupglatzsiedlung unter der Bezeichnung "Offizierswohnbautensiedlung" unter Denkmalschutz gestellt.
Es gab bisher keine genaue Analyse des Gebäudebestandes und der Geschichte der Siedlung. Diese wurde durch das Bemühen der Ortsteilvertretung Wieck und Ladebow und mit Unterstützung des Kunsthistorikers Professor Bernfried Lichtnau im Jahr 2016 fertiggestellt.
Auf der Sitzung der Ortsteilvertretung Wieck / Ladebow am 02.04.2014 wurde den Bewohnern der Flugplatzsiedlung und Mitgliedern der OTV der Entwurf zur denkmalpflegerischen Zielstellung von Frau Suermann, Architektin, Herrn Döll, Landschaftsarchitekt und Frau Ewald, untere Denkmalbehörde, vorgestellt. Diese kann hier eingesehen werden
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